Karl-Heinz Käpplein weiterhin an der Spitze des Sängerbunds Wiesental

Sängerbund 1862 Wiesental. Auch im Jahr 2003 wird der Gesangverein Sängerbund mit vielfältigen Aktivitäten in Erscheinung treten. Geplant sind Teilnahmen an drei Wertungssingen, an fünf auswärtigen Freundschaftssingen und an mehreren großen örtlichen Festen, kündigte Vereinsvorsitzender Karl-Heinz Käpplein vor der Jahreshauptversammlung an. In Sulzbach, Tairnbach und Zeisam will sich der Chor den Preisrichtern stellen und dabei die gewohnten guten Ergebnisse einfahren. 
Bereits im sechsten Jahr sei der Sängerbund in der höchsten Klasse M I vertreten, bilanzierte Dirigent Wolfgang Tropf. Äußerst zufrieden zeigte sich der Neudorfer Musikdirektor mit dem gesanglichen Erfolg im zurückliegenden Geschäftsjahr 2002. Allerdings gelte, was er den rund 100 Mann ins Stammbuch schrieb: "Leistung muss immer wieder neu erarbeitet werden."
Zwei wichtige Termine nannte Tropf mit Blick auf die Zukunft: den nächsten Sängerball 2004 und das 20-jährige Dirigentenjubiläum 2006, eingebettet in "25 Jahre Chorgemeinschaft Wolfgang Tropf". In nächster Zeit stehe ein dreitägiger Ausflug in den Raum Bodensee/Allgäu an, berichtete Organisator Hans Auer. Dabei werde der Sängerbund seine gesanglichen Qualitäten mit einigen bereits vereinbarten Auftritten unter Beweis stellen.
Das Jubiläumsjahr 2002, das mit dem Sängerball gestartet und mit dem Kirchenkonzert beschlossen wurde, bezeichnete Käpplein als "einzigartigen Höhepunkt und als größten Erfolg in der 140-jährigen Geschichte" des Wiesentaler Gesangvereins. Bei den Jubiläumsveranstaltungen seien "alle Chöre und Dirigenten mit Rang und Namen" vertreten gewesen. Und mit 84 Vereinen aus nah und fern habe eine bislang nicht annähernd erreichte Rekordzahl präsentiert werden können. Die starke Position des Sängerbundes, das hohe Niveau und das Ansehen in der Öffentlichkeit führte Käpplein auf den familiären Geist im knapp 500