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     Sängerbund 1862 Wiesental e.V.
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Donnerstag, 02 Mai 2024
 
 
Volles Haus und ausgelassene Stimmung beim Kappenabend Drucken E-Mail
Die Verlegung der traditionellen Fastnachtsveranstaltung des Sängerbunds auf den Fastnachtssamstag hat sich gelohnt. Im voll besetzten Sängerheim eröffnete Profi-Fasenachter Harald Sälzler mit Textpassagen aus Sängerbundliedern den Kappenabend pünktlich um 18.62 Uhr und führte souverän und mit viel Charme durch ein über vierstündiges Programm, das zahlreiche Stimmungshöhepunkte aufwies. Musikalisch begrüßt wurden die bunt kostümierten Besucher vom ersten Vorsitzenden Bernd Heim.
Den Büttenreigen eröffnete der unverwüstliche Emil Erbe mit seinem Akkordeon: Er berichtete humorvoll über den schwierigen Hausgenossen Karl aus Frankenthal - an seinem 87. Geburtstag erntete Emil dafür den verdienten Beifall für seinen gelungenen Auftritt. Als „Klugscheißer" klärte Fred Rothardt die Narrenschar über das politische Geschehen in Deutschland und der Welt auf und sparte dabei nicht mit wohlgemeinten Ratschlägen. Mit einer musikalischen Hommage an den Heimatort, dem „Wiesentaler Wind", begeisterten Willi Zimmermann am Akkordeon und Bernd Heim an der Gitarre. Als streitendes Ehepaar zeigten sich Angela Streit und Bernd Seider glänzend aufgelegt und hatten zahlreiche Pointen auf Lager.
Wiederum voll eingeschlagen haben die Granaten vom TSV Wiesental: Mit ihrem farbenprächtigen „Flug ins Herz" landeten sie zielsicher beim närrischen Publikum. Margit und Harald Sälzler boten nach ihrem Auftritt als Dialektforscher im Vorjahr diesmal einen Kurs für Fortgeschrittene an, der gleichermaßen auf helle Begeisterung stieß. Eine musikalische Schlagerreise von Europa nach Südamerika unternahmen krisengeplagte Sänger des Sängerbunds.
Närrisches Lokalkolorit streuten das „Wissädaler Maidl" Martina Misch und der „Kerrlocher Bu" Peter Dohn in ihrem humorvollen Streitgespräch. Willi Zimmermann erntete als Vertreter und Beobachter der „jungen Alten" beim Sport, Tanz und Saunabesuch mit seinem (freien!) Vortrag zu Recht wahre Beifallsstürme. Einen - im wahrsten Sinne des Wortes - „bezaubernden" Auftritt hatte die Showtanzgruppe „Showtime" vom TSV Graben-Neudorf, die das Publikum in die magische Welt von Harry Potter und die Zauberschule Hogwarts entführte. Den Büttenreigen beendeten Rita und Niels Herberger mit ihrem gekonnten lyrischen Vortrag über aktuelle Aufreger wie Wärmewende, Ampel und Bahn.
Zum Finale überraschten die vereinseigenen „Goldenen Sterne" als exzellente Stimmungsmacherinnen. Mit musikalischer Unterstützung von Theo Grimm, Harald Walter und am Keyboard Günter Zieger variierten sie musikalisch das Thema Frauen und Männer und begeisterten so die Narrenschar.
In gewohnter Weise verwöhnte die Sängerbund-Küche die Besucher mit einem abwechslungsreichen Essens- und Getränkeangebot. Mit Live-Tanzmusik sorgte „My Way"-Alleinunterhalter Karlheinz Hambrecht für fröhliche Schunkelrunden und ausgelassene Stimmung unter den Närrinnen und Narren, die noch bis weit nach Mitternacht Fasenacht beim Sängerbund feierten.  
(wh)
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